Proktologie

Wir möchten Sie an dieser Stelle über spezielle Erkrankungen aus dem Bereich der Proktologie (Erkrankungen des Mastdarms), der erforderlichen Diagnostik und möglichen Behandlungsmöglichkeiten informieren. Zu diesen gehören zum Beispiel:

  • Stuhlinkontinenz (Probleme, den Stuhl zu halten)
  • Hämorrhoiden (Krampfadern des Venengeflechts am Übergang vom Mastdarm zum Analkanal)
  • Perianalthrombose – Blutgerinnsel in den äußeren Venen des Afters
  • Analfissur (Einriss in der Afterschleimhaut)
  • Analabszesse
  • Analfistel (Gang, der sich in den Darm oder zur Haut hin mit Sekret entleert)
  • Marisken (Hautlappen am After)
  • Analekzem, Pruritus ani (Juckreiz am Anus)
  • Analkarzinom, Rektumkarzinom
  • Condylomata acuminata (Feigwarzen)

Nach einem ausführlichen Anamnesegespräch und dem Ausfüllen eines Patientenfragebogens (s. Download unter Patienteninfo) führen wir üblicherweise eine Proktoskopie und/oder eine Rektoskopie zur weiteren Diagnostik durch. In der Regel kommen wir durch die genannten Untersuchungen zu einer Diagnosestellung.

Anschließendes Vorgehen:

Häufig kann bereits durch eine Änderung der Ernährung, durch Steigerung der körperlichen Bewegung oder durch eine geänderte Körperhygiene eine deutliche Besserung der Beschwerden zu erreichen.  Lokale Salbenbehandlung kann dies ggf. unterstützen.

Für manche Erkrankungen ist jedoch eine operative Therapie erforderlich, dazu stehen uns moderne, wenig belastende Operationsverfahren zur Verfügung. In unserer Praxis behandeln wir die folgenden Erkrankungen ambulant operativ/interventionell:

  • Hämorrhoiden (s. Download unter Patienteninfo)
  • Anal-/Perianalthrombose
  • Marisken
  • Fisteln
  • Abszesse.

Traumberuf mit Entwicklungspotiential!

Medizinische Fachangestellte sowie Auszubildene zur MFA gesucht!

Wussten Sie, dass die Medizinische Fachangestellte (MFA) zu den Top 10 der beliebtesten Ausbildungsberufe gehört und bei Frauen sogar der zweitbeliebteste Beruf überhaupt ist?

Und wir suchen ab sofort Medizinische Fachangestellte (MFA) in Voll- oder Teilzeit und Auszubildene zur MFA

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Dafür bieten wir Ihnen die Vorteile der Tätigkeit in einer Facharztpraxis für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Gastroenterologie (Magen-Darm-Trakt) und Proktologie (Enddarmkrankheiten).

Dies umfasst alle in diesem Bereich ambulant durchführbaren Untersuchungen, die der Diagnostik und Therapie gastroenterologischer Erkrankungen dienen. Die Darmspiegelung (Koloskopie) und Magenspiegelung (Gastroskopie) sind vermutlich die bekanntesten Untersuchungen. 

Wenn Sie Lust haben, in einem motivierten und kollegialen Team in direktem Kontakt mit den Patienten mitzuwirken, darüber hinaus gern engagiert und selbstständig arbeiten, dann nehmen Sie doch einfach Kontakt zu uns auf. Denn es erwartet Sie ein höchst interessantes und vielseitiges Arbeitsumfeld, welches nicht nur die Assistenz bei endoskopischen Eingriffen, invasiven und nicht-invasiven Verfahren inklusive Vor- und Nachbereitung aller damit verbundenen Maßnahmen beinhaltet, sondern auch die Übernahme der Patientenbetreuung und nicht zuletzt organisatorische und Verwaltungsaufgaben. Sie übernehmen Verantwortung für die Abläufe in der Praxis, gehen sensibel auf die Bedürfnisse akut und chronisch erkrankter Menschen ein und tragen durch Ihr Engagement zur Aufrechterhaltung der ambulanten Versorgung auch unter Pandemiebedingungen bei. 

Ihre Bewerbung richten Sie bitte postalisch oder gern auch per E-Mail an uns.

Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Team der Gastroenterologischen Praxis Berlin Mitte

Screening-Programme gegen Darmkrebs nutzen!

Darmkrebsmonat März 2024 - Sicherheit für nix.

„Krebs kann jeden treffen“, erklärt die Sprecherin der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte, Dr. Petra Jessen. „Aber nicht jeder Krebs muss tödlich enden. Darmkrebs, zum Beispiel, kann verhindert oder früh erkannt werden. Das kostet nichts, man muss nur zur Vorsorge gehen!“

Gut gepflegt ist halb gewonnen. Darmkrebs fällt nicht vom Himmel. Er geht aus Vorstufen hervor, die sich aus Polypen im Darm entwickeln und schließlich entarten können. Aber so weit muss es nicht kommen. Im Rahmen des Darmkrebs-Screening-Programms haben Männer ab 50 und Frauen ab 55 alle zehn Jahre einen gesetzlichen Anspruch auf eine Vorsorge-Darmspiegelung. Im Zuge dieser Untersuchung werden die möglicherweise im Darm früher oder später auftretenden Polypen einfach entfernt.

Seit Einführung des Screening-Programms vor gut 20 Jahren ist die Anzahl der Neuerkrankungen bei Darmkrebs um mehr als 30% gesunken. Und sie sinkt weiter. Je mehr Menschen sich entschließen, das Vorsorgeangebot wahrzunehmen, desto weniger Menschen werden daran erkranken.

Der Darmkrebsexperte der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte, Dr. Dietrich Hüppe, hat ermittelt, dass in den letzten 15 Jahren bereits mehr als die Hälfte der Bevölkerung per Darmspiegelung untersucht worden ist. „Wenn alle zur Darmspiegelung gingen“, so Dr. Jessen, „könnte diese Krebsform fast gänzlich verschwinden. Jedenfalls gilt: Wer seinen Darm pflegt, steht auf der sicheren Seite!“

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Verstärkung in unserem Team!

Eine Praxis - zwei Ärzte.

Durch die Anstellung von Herrn Dr. med. Florian Driehorst konnten wir einen erfahrenen Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie für die Mitarbeit in unserem Team hinzugewinnen. Wir freuen uns über seine tatkräftige Unterstützung und danken Ihnen, liebe Patient*innen, für das ihm entgegengebrachte Vertrauen.