Wegweiser auch in der Krise
Magen-Darm-Ärzte-Portal weist den Weg
Die ambulante Versorgung läuft wieder. Ob Corona oder nicht, Erkrankungen des Verdauungssystems richten sich danach nicht.
„Eine Hepatitis wartet nicht, ein Darmkrebs auch nicht“, sagt Dr. Dagmar Mainz, die Sprecherin der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte. „Chronische Erkrankungen verlaufen zwar oft schleichend, doch das Ergebnis des Krankheitsverlaufs ist auf Dauer gravierend. Es kommt darauf an, dass frühzeitig eine geeignete Therapie eingeleitet und dann auch konsequent durchgeführt wird. Dann können wir heute in vielen Fällen Krankheiten heilen, die früher manches Leid hervorgerufen haben.“
„In der Praxis des Magen-Darm-Arztes sind die hygienischen Standards per se sehr hoch gesetzt“, betont Dr. Mainz. „Aufgrund der grassierenden Corona-Pandemie haben wir weitere, auf europäischer Ebene vereinbarte Sicherheitsmaßnahmen eingeführt, so dass niemand einen notwendigen Gang zu seinem Facharzt scheuen muss. Das Risiko, sich in einer Praxis anzustecken ist viel weniger bedenklich, als das Risiko, eine schwerwiegende Erkrankung auf die lange Bank zu schieben.“